dc.contributor.author | Schilling, László | |
dc.contributor.author | Sörös, Franciska Zsófia | |
dc.contributor.author | Jablonkai, Dávid | |
dc.contributor.author | Novák, Kristóf | |
dc.date.accessioned | 2020-12-15T15:04:31Z | |
dc.date.available | 2020-12-15T15:04:31Z | |
dc.identifier.uri | http://pea.lib.pte.hu/handle/pea/23739 | |
dc.description.abstract | Im Zuge der Vorbereitung der Nominierung des pannonischen Limesabschnittes zu UNESCOWeltkulturerbe wurden im Jahr 2017 Ansichts- und Baupläne zum Zweck einer Präsentation des römerzeitlichen Fundortes Crumerum (Nyergesújfalu) angefertigt. Seit 2017 wurden geophysikalische Prospektionen und im Jahr 2018 archäologische Ausgrabungen durchgeführt. Auf dem Gelände der Grabungsstelle 2 auf dem Sánc-Berg wurden anhand einer früheren Rekonstruktion des Kastellgrundrisses zwei Sondagen geöffnet. Beide Sondagen ergaben hinsichtlich der Erforschung der Kastellmauer ein negatives Resultat, vermutlich weil der angenommene Kastellgrundriss nicht in jeder Einzelheit richtig war. Anhand der zusammenfassenden Analyse der bisher bekannten historischen und archäologischen Angaben wurde der neue Vorschlag eines fünfeckigen Kastellgrundrisses entworfen. Ein metallener Kleinfund aus der Sondage Nr. 1 deutet auf einen militärischen Aufenthalt in der zweiten Hälfte des 2. und am Anfang des 3. Jahrhundert hin. Weitere Kleinfunde zusammen mit den Fundmünzen weisen außerdem auf eine Benutzung des Areals vom Ende des 3. bis zum Ende des 4. oder sogar bis zum Anfang des 5. Jahrhunderts hin. Am Ende der Studie werden die Ziegelstempel vorgestellt, die in der Grabungsstelle 1 am südwestlichen Fuß des Sánc-Berges, wahrscheinlich auf dem Areal des Kastellvicus gesammelt wurden. | de |
dc.subject | Grundriss des Limeskastells | de |
dc.subject | metallene Kleinfunde und Münzen von einem Limeskastell | de |
dc.subject | gestempelte Ziegel des Kastellvicus | de |
dc.title | Crumerum (Nyergesújfalu) im Licht der neueren Forschungen | de |
dc.identifier.doi | 10.15170/CLIR.2020.06 | |